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Was hat Feiern eigentlich mit unserem ökologischen Fußabdruck zutun?

Ziemlich viel! Denn Clubkultur und alles rund um Veranstaltungen verbraucht Ressourcen, die jede Menge Emissionen freisetzen. Der Clubbetrieb verbraucht vor allem Strom, es fallen aber auch jede Menge andere Emissionen aus den Bereichen Energie, Abfall, (Ab)Wasser, und Mobilität an. Im Rahmen des IP's haben wir uns in der Gruppe “ökologische Nachhaltigkeit” mit Lösungsideen auseinandergesetzt, wie sich im (langfristigen) Clubbetrieb der Ressourcenverbrauch reduzieren ließe. Die Aspekte zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität bedeuten für den Clubbetrieb Maßnahmen für die Themenbereiche rund um das Heizen, der Gebäudeisolierung, dem Beziehen von Ökostrom, einer guten Abfallvermeidungsstrategie, einem sparsamen Umgang mit (Ab-)Wasser und Mobilitätsfragen (z.B. ‘green booking’: Artist-Anreise mit der Bahn) zu ergreifen.


Um diesen Fragen der ökologischen Aspekte adäquat zu begegnen, kommt man um die Berücksichtigung der sozialen und ökonomischen Komponente nicht herum. Denn Themen wie Energiebeschaffung, Dienstleistungen und Konsum sind eng in globale Wertschöpfungsketten eingebunden. Je nach Themenspektrum sollten daher regionale Lösungskonzepte bevorzugt werden, um den CO2-Fußabdruck möglichst gering zu halten.


Im Rahmen eines Abschlussevents und (voraussichtlich) anschließender Feierei am 25.06.21 werden wir zusammen mit Akteur:innen aus der Grazer Clubkultur und Veranstaltungsszene, im Parkhouse erste Lösungsansätze ausprobieren und allgemeine Aspekte der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit aus praktischer Sicht auf einem Podium diskutieren.



Kater Blau Berlin (Foto: Olaf Selchow)

Quelle: Berliner Zeitung(22. Oktober 2018, aktualisiert am 13.02.2019)

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