Was genau sind rechtliche Rahmenbedingungen bei einem Event? Welche ökonomischen Aspekte sind zu beachten? Und: Was hat dies mit Nachhaltigkeit zu tun?
In den letzten Wochen haben wir uns sehr intensiv mit diesen Fragestellungen, die mit der Gestaltung eines Events einhergehen, beschäftigt.
Zentral für die ökonomischen Grundlagen sind vor allem die Rechtsformen. Also genauer gesagt, wie am Wirtschaftsleben teilgenommen werden will. Hier gibt es gegenüber der herkömmlichen AG oder der GmbH zwei Alternativen, welche wir uns genauer angesehen haben: Den Verein und die Genossenschaft. Beide dieser Organisationsformen haben ihre Vor- und Nachteile und sind immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Zielsetzung des Events, bzw. der Gesellschaft, anzuwenden.
Eine weitere Fragestellung bezüglich der ökonomischen Grundlagen betrifft die Finanzierung: Wie finanziere ich eigentlich mein Event? Grundsätzlich sollte man sich bereits ganz am Anfang, bei der Gestaltung eines Events, Gedanken um die Finanzierung machen, da ohne diese kein Event zustande kommen würde – und somit jegliche weitere Planung umsonst wäre. Am besten man macht sich hierfür einen konkreten Finanzplan, um alles immer im Überblick zu haben.
Finanzierungsquellen können intern, aber auch extern in Form von Förderungen in das Event einfließen. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei Förderungen nicht immer um finanzielle Zuschüsse handeln muss. Förderungen können z.B. auch in materiellen Gütern vorliegen. Nun das Beste: Für nachhaltige Feiern gibt es bereits einige Beratungen und Förderungen durch das Land Steiermark oder die Stadt Graz.
Unter dem Aspekt der rechtlichen Rahmenbedingungen fallen alle möglichen Gesetzesbestimmungen, die für die Planung und die Umsetzung eines Events zu beachten sind. Dazu gehören etwa der Jugendschutz, Altersbeschränkungen, ein Sanitätsdienst und andere.
Comments